Arno Camenisch und NordalpFolk – Alpentöne-Eröffnung
Der Bündner Schriftsteller Arno Camenisch eröffnet Alpentöne 2025 mit einem Ritt durchs Sprachgebirge. Studierende der Hochschule Luzern HSLU und der Königlichen Musikhochschule Stockholm KMH verleihen der Feier die festliche Note – mit einem schwedisch-schweizerischen FolkVolks-Programm, das sie vor Ort erarbeitet haben. Ein weite Brücke für die grosse Bühne!


«Bei unserer ersten Begegnung anfangs Mai in Stockholm konnten wir Luzerner*innen in eine neue Volksmusikwelt eintauchen. Wir haben Stücke ausgetauscht, sie gemeinsam neu interpretiert und so erklingt das traditionelle Stück «Dr Hasliberger» nun mit einem schwedischen Touch oder der «Polkett efter Olle Falk» lässt einen schweizerischen Schottisch vermuten.»
Nadja Räss
NordalpFolk
Schwyzerörgeli trifft auf Nyckelharpa, Jodel auf Diddling, Hackbrett auf Fiddling – so erklingen urchige Juuzer aus den Schweizer Alpen und schwedische Kuhrufe, das Kullning. Es begegnen sich zwei Volksmusikkulturen, die bei allen offensichtlichen Unterschieden einen grossen gemeinsamen Nenner aufweisen: Beide haben ihren Ursprung in der Tanzmusik. Im Unterschied zur Schweiz singt man in Schweden auch zum Tanz. Und es finden sich Rhythmen, welche wir so in unserer Musik nicht kennen. Im Unterschied zu unserer Dur-Tradition ist die schwedische Volksmusik mehrheitlich auf der Moll-Skala zu Hause.
Ein Kooperationsprojekt der Königlichen Musikhochschule Stockholm, der Hochschule Luzern – Musik und des Festivals Alpentöne.
besetzung
Arno Camenisch – Festivaleröffnung
NORDALPFOLK
Studierende der HSLU:
Juliana Kubli & Diana Stadelmann – jodel
Olga Albisetti, Bigna Guler & Marvin Näpflin – schwyzerörgeli
Alessia Heim – hackbrett
Florian Schneider – cl
Enrique Abächerli – sax
Tom Horath – b
Lukas Gernet & Nadja Räss – dir
Studierende der KMH:
Olivia Ihalagamage – v
Arvid Furmark & Rasmus Henström – nyckelharpa
Alfred Bergkvist – bouzouki, cyther
Folke Dahlgren – fl
Erika von Knorring, Johanna Högberg, Erika Wikström, Annie Engvall, Annika Hammer – voc
Maria & Olof Misgeld – dir